V6-Motor, K-Serie: Unterschied zwischen den Versionen

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Die V6-Motoren sind weitgehend baugleich, optisch nahezu identisch und unterscheiden sich im Wesentlich nur durch Bohrung und Hub (= Hubraum).
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Die V6-Motoren sind weitgehend baugleich, optisch nahezu identisch und unterscheiden sich im Wesentlichen nur durch Bohrung und Hub (= Hubraum).
  
 
In der Praxis sind nur geringe Unterschiede bei den verwendeten V6-Triebwerken auszumachen. Auffälligste Unterschiede liegen zwei verschiedenen Formen der Ansaugrohre zwischen Luftmengen-/massenmesser und Drosselklappe. Bei einigen Modellen sind Zündverteiler und Zündspule in einem gemeinsamen Gehäuse untergebraucht, in anderen Modellen wiederum handelt es sich um getrennte Komponenten.
 
In der Praxis sind nur geringe Unterschiede bei den verwendeten V6-Triebwerken auszumachen. Auffälligste Unterschiede liegen zwei verschiedenen Formen der Ansaugrohre zwischen Luftmengen-/massenmesser und Drosselklappe. Bei einigen Modellen sind Zündverteiler und Zündspule in einem gemeinsamen Gehäuse untergebraucht, in anderen Modellen wiederum handelt es sich um getrennte Komponenten.

Version vom 27. März 2007, 12:46 Uhr

Die V6-Motoren der Mazda K-Serie treiben diverse Mazda-Modelle, wie den 323F BA, MX-3, MX-6, 626 GE, die Xedos-Modelle, aber auch den Ford Probe an. Es handelt sich um laufruhige, kompakte und effiziente V6-Aggregate.

motor.gif

Die V6-Motoren sind weitgehend baugleich, optisch nahezu identisch und unterscheiden sich im Wesentlichen nur durch Bohrung und Hub (= Hubraum).

In der Praxis sind nur geringe Unterschiede bei den verwendeten V6-Triebwerken auszumachen. Auffälligste Unterschiede liegen zwei verschiedenen Formen der Ansaugrohre zwischen Luftmengen-/massenmesser und Drosselklappe. Bei einigen Modellen sind Zündverteiler und Zündspule in einem gemeinsamen Gehäuse untergebraucht, in anderen Modellen wiederum handelt es sich um getrennte Komponenten.

kennlinien.gif kennlinienkl.gif

Die K-Serie V6-Aggregate gibt es in folgenden Varianten:

  • 1.8i V6 (K8): Mazda MX-3; 127 bis 133 PS
  • 2.0i V6 (KF): Mazda Xedos 6, Xedos 9, 323F (BA); 140 bis 144 PS
  • 2.5i V6 (KL): Mazda Xedos 9, 626 (GE), MX-6 (GE6), Ford Probe II; 163 bis 167 PS
  • 2.3i V6 Miller Cycle (KJ): Mazda Xedos 9; 211 PS


Diese Motoren haben folgende Gemeinsamkeiten:

  • 24-Ventil-Motor mit zwei obenliegenden Nockenwellen pro Zylinderkopf und vier Ventilen pro Zylinder, um die Ventilgesamtfläche zu vergrößern und die Motorfüllung zu verbessern.
  • Durch den dachförmig ausgebildeten Verbrennungsraum, die im Winkel vom 27 Grad angeordneten Ventile und eine zentral angebrachte Zündkerze wird der Wirkungsgrad der Verbrennung optimiert.
  • Um Ventilgeräusche zu reduzieren und einen wartungsfreien Betrieb zu gewährleisten, werden Hydrostößel eingesetzt.
  • Pro Zylinderreihe wird eine Nockenwelle über einen gemeinsamen Zahnriemen betrieben. Die so angetriebene Nockenwelle betätigt die andere Nockenwelle über schrägverzahnte Stirnräder.
  • Zweiteiliger, leichter Aluminium-Zylinderblock.
  • Die Kurbelwellenriemenscheibe ist mit einem Torsionsdämpfer ausgestattet, um die Schwingungen der Kurbelwelle zu mindern.
  • Variables Resonanzschaltsaugrohr (VRIS) für drehzahlabhängige Anpassung des Luft-Ansaugweges zur Steigerung der Effizienz.


Siehe auch

Xedos-Wiki: VRIS